Was ist die Domplattensession? |
Es begab sich vor einer langen Zeit im vorigen Jahrtausend (ca. 1984-1985), dass sich einige jugendliche Rollerskater (Chris, Riesie,
Jan, ...) und Rollbrettfahrer (Roland) vom Schillergymnasium zum
abendlichen Kölschrinken, Frisbee-, sowie improvisierten Hockeyspielen
auf der Domplatte trafen.
So zogen sie abendlich ihre Bahnen im Spiel vereint rund um den Dom.

Doch nach den Abiturprüfungen drohten Zivildienst oder Bundeswehr und
so wurde (ca. 1987) noch einmal eine große Sause am Dom gefeiert - die
Vorläuferin unseren heutigen Domplattensession.
Während des Zivildienstes bauten Stephan - Moudy - Weber
(Hardware-Engineering) und Roland - Rolli - Pecher (Design-Development)
neue, einzigartig flexible Rollbretter aus einem innovativen
Fiberglas/Holz-Laminat in der selbst geschweissten Eisenpresse. Der
"Mercedes der Rollbretter" war geboren. Nach ca. 15 Exemplaren in
Eigenbau entschlossen sich die beiden, alle Besitzer des edlen Brettes
nebst Freund und Freundinnen auf die nächtliche Domplatte einzuladen um
in alter Manier um den Dom zu ziehen.
Am 25.05 1990 war es dann zum ersten Mal soweit. Mit spektakulären 2
Kisten Frühkölsch munitioniert erwartete man gespannt die Gäste. Von
Anfang galt diese Veranstaltung als gepflegter Sebstversorger-Event.
Was schmeckt schließlich besser, als selbstgemachte Frikadellchen,
Salate, Käsehäppchen bis hin zum vorgepressten Limettensaft und Cachaca
für Capirinha (mit gekühltem Eis in der Camping-Thermobox)! <-
Unvergessen, liebe Sonja! Spektakuläre Feuerspuckershows wurden
geboten, bei denen Millionen Mücken rund um die leuchtenden Laternen in
einem einzigen Feuerball ihr Ende fanden.
Zu m Spott unspontaner Mitmenschen wurde die Einladung zwischenzeitlich
zwei Tage vor der Veranstaltung verschickt oder aufgrund verständlichen
Organisationsaufwandes fand die Veranstaltung 1993 erst am 10. Dezember
statt. Mit genug Glühwein kann schließlich auch zu viert Spaß haben .
Im Laufe der Jahre nahmen Kilos und mitgebrachte Kinder zu (nur die
Haare nicht) und so hat sich bis zum heutigen Tag eine generationenübergreifendes Beisammensein für die ganze Familie
entwickelt.
Alle Fotos in groß gibt es hier
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